Die Mutter-Kind-Bindung und die umfassende, sichere Versorgung sind grundlegend für die Entwicklung des Kindes. Wenn ein Kind zur Welt kommt, hängt sein Leben vom Wohlwollen
eines anderen Menschen ab. Durch die Schwangerschaft ist es an die Mutter gebunden und mit ihr vertraut. Es ist Teil ihres Körpers, der es sicher und schützend versorgt. Es ist aber auch Teil ihres Energiefeldes und auch nach der Geburt noch davon abhängig. Erst gegen Ende des ersten Lebensjahres beginnt ein Mensch sein eigenes Energiefeld aufzubauen, das ihn feinstofflich trägt. Eine sichere Bindung ist die notwendige Basis für eine gesunde Entwicklung der Persönlichkeit. Kann sich das Kind nicht sicher binden, wird es immer wieder unter Existenzängsten leiden. Dies wirkt traumatisierend
und prägt. Es muss Strategien entwickeln, dies zu vermeiden, zu umgehen, auszugleichen oder zu ertragen. Die Art der Bindung bestimmt die inneren Arbeitsmodelle, welche es als Blaupause entwickeln
und auf alle Beziehungen anwenden wird. Diese wirken als typische Verhaltensmuster in alle Lebensbereiche hinein. Bowlby und Ainsworth haben mit ihrer Bindungsforschung wertvolle Arbeit geleistet. Anhand ihrer Bindungstheorie können wir Mütter und Väter anleiten, wie sie dem Kind mit einer sicheren Bindung den guten Start ins Leben ermöglichen.
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